Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Kennen Sie Ihr genetisches Risiko?

Herzinfarkt, Schlaganfall und PAVK
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in den westlichen Industrieländern für etwa die Hälfte aller Todesfälle verantwortlich. Die Furcht vor Herzinfarkt oder Schlaganfall ist also berechtigt. Ein entscheidender Risikofaktor ist in vielen Fällen eine Fettstoffwechselstörung, die genetisch bedingt sein kann und/oder durch die persönlichen Ernährungsgewohnheiten verursacht bzw. verschlimmert wird.

Eine Blutuntersuchung Ihrer Lipoproteine verschafft Ihnen Klarheit, wie es um Ihren persönlichen Fettstoffwechsel steht. Wir schicken einen Blutstropfen, entnommen durch einen Stich in den Finger (wie beim Blutzucker-Messen), in das Labor von Prof. Richter. Nach Erhalt der Ergebnisse erklären wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch, welche Risikofaktoren bei Ihnen vorliegen, welche präventiven Maßnahmen Sie ergreifen können und welche Medikamente in Ihrem Fall sinnvoll sind und welche nicht. Denn oft ist eine Anpassung der Ernährung und der körperlichen Aktivität der Schlüssel zum Erfolg. So minimieren Sie Ihr persönliches Risiko für KHK (Koronare Herzkrankheit), Herzinfarkt, Schlaganfall und PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit) und können auf problematische Entwicklungen rechtzeitig reagieren.

Sie wollen sich schützen? Sprechen Sie uns an.
Bei unserer Präventionsbegleitung stützen wir uns auf die Ergebnisse des Projekts „Herzensangelegenheiten 50 plus“, das vom WIPIG (wissenschaftliches Institut für Prävention im Gesundheitswesen) dem Institut für Fettstoffwechsel und Hämorheologie Windach, der Apotheke des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ins Leben gerufen wurde.